UNICO: Eine mechanische Revolution 100% Hublot
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Das 2010 eingeführte Kaliber Unico war das erste von Hublot entwickelte Uhrwerk und sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht wegweisend. Es hat die Aura der Manufaktur, die bereits für das avantgardistische Design ihrer Uhren bekannt war, noch verstärkt. Eine neuartige Ästhetik mit dem auf Zifferblattseite gut sichtbaren Säulenrad, dem Chronographen mit Flyback-Funktion, den markanten, anthrazitfarbenen Zügen und unübertroffenen Leistungen. Acht Jahre später präsentiert die Manufaktur die neue Generation des automatischen Chronographenwerks mit Flyback-Funktion. Eine modernisierte und vereinfachte Version mit beeindruckender Genauigkeit.
Uhren unverzichtbaren Berufe unter einem Dach vereint sind und jeder einzelne Schritt bei der Kreation einer Uhr perfektioniert wird, das erste hauseigene Uhrwerk. 100% Hublot!
“Unser Ziel ist es, die Komplikationen der Uhrmacherei neu zu erfinden. Beim UNICO haben wir den Chronographenmechanismus auf der Zifferblattseite mit freiem Blick auf das Säulenrad angeordnet. Das Uhrwerk, die Seele der Uhr, ist ein integraler Bestandteil des Designs und einer hohen wahrgenommenen Qualität. Es ist einzigartig. ”
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Hauptmerkmale:
- zweite Generation des Manufakturkalibers Unico
- Chronograph mit Flyback-Funktion
- Datum bei 3 Uhr im 60-Minuten-Zähler
- Hemmung aus Silizium
- zifferblattseitig sichtbares Säulenrad
- 72 Stunden Gangreserve (3 Tage)
- 5 Patente: vereinfachter Zusammenbau, modernere Architektur und erhöhte Präzision
- 5 neue Uhren für die Watches and Wonders 2024
UNICO (Kaliber 1280):
Angespornt von der eigenen Energie bei der Entwicklung und den lobenden Reaktionen auf diese erste Schöpfung, folgt Hublot 2018 erneut dem Ehrgeiz, der zur Kreation dieses automatischen Chronographenwerks mit Flyback geführt hat, und das auf das Kaliber 1242 folgt das Kaliber 1280 – die Zeitmessung ist eine lebendige Wissenschaft. Fünf Patente für dieses neue Kaliber unterstreichen den ergiebigen Einfallsreichtum der Teams der Manufaktur.
Diese zweite Kreation übernimmt größtenteils die Codes, die den Ruf ihres Vorgängers begründeten: die begehrte Kombination aus Robustheit, Zuverlässigkeit und Präzision, die gleiche Gangreserve von etwa 72 Stunden und das gleiche dunkle Gewand.
Als neue Generation wird das Unico jedoch den aktuellen Bedürfnissen und Wünschen gerecht, sowohl denen der Kunden als auch denen der Uhrmacher der Manufaktur, was übrigens die gute Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen beweist. Es macht sich die Kunst der Vereinfachung zu eigen, ohne dabei den Ruf seiner Leistung zu beeinträchtigen, ganz im Gegenteil: vereinfachter Zusammenbau, modernere Architektur und erhöhte Präzision. Für noch mehr chronometrische Qualität und Zuverlässigkeit mit einer Höhe von 6,75 mm.
Das oberste Ziel? Ein Gehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm, denn diese Größe ist ideal für die meisten Handgelenke. Die Ingenieure in Nyon arbeiteten daran, die Höhe des Kalibers 1280 von 8,05 mm auf 6,75 mm zu reduzieren.
Anschließend folgte eine Reihe technischer Entwicklungen, aus denen fünf Patente hervorgegangen sind:
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1. Gentler winding
Beim Aufziehen der Uhr wird das Federhaus neu gespannt, d. h. die Feder im Federhaus wird neu gespannt. Durch Drehen der Aufzugswelle dreht sie sich um sich selbst und baut wieder Spannung auf. Damit sich die Feder nach diesem Vorgang nicht wieder entspannt, verhindert die Sperrklinke, dass sich das in eine Richtung aufgezogene Rad in die andere Richtung entspannt. Die Sperrklinke greift Zahn für Zahn in das Aufzugsystem ein und erzeugt das typische „Klick-Klick“, das beim Aufziehen der Uhr zu hören ist. Amüsant, akustisch, etwas Vintage, aber technisch verbesserungsfähig. Der Vorgang verbraucht Drehmoment (die in der Bewegung fließende Energie), führt zu Verschleiß und ist relativ laut.
Die Lösung? Ohne auskommen. Hublot hat ein Räderpaar erfunden, deren Zahnprofil es ihnen ermöglicht, sich in die eine Richtung zu drehen, aber nicht in die andere. In der ersten greifen sie ineinander, in der anderen stoßen sie gegeneinander. Diese beiden Räder mit unidirektionalem Zahnprofil sind auf einer Wippe montiert, damit der Uhrmacher das Federhaus für die Revisionen entspannen kann. Diese Gestaltung ist patentiert. Die Lösung ist außerdem zuverlässiger, sanfter, stabiler und leiser. Es entfällt eine Komponente und das bedeutet weniger Wartungsaufwand und somit bessere Effizienz bei den Revisionen – letztendlich ein Vorteil für den Kunden.
2. Eine fehlerfreie Chronographenanzeige
Ein Chronograph ist eine über eine Kupplung mit dem Uhrwerk verbundene Komplikation, die dessen Energie aufnimmt, um seinerseits die Minuten und Sekunden zu zählen. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Autokupplung: zwei Bauteile berühren sich, um eine Übertragung zu ermöglichen. Das Pendant in der Uhrmacherei ist die vertikale Kupplung, die jedoch den Nachteil hat, dass sie keinen Einblick in ihre Funktionsweise gibt. Die klassische horizontale Kupplung ist in diesem Punkt überlegen, hat aber ihrerseits zwei Nachteile, die Kennern bekannt sind: den Sprung beim Starten und das Stottern des Chronographenzeigers.
Das Unico ist mit einem besonders einfachen Kupplungsmechanismus ausgestattet, der diese beiden Nachteile behebt. Er ist auf den ersten Blick an seinen Rädern mit einem ganz besonderen Profil erkennbar, für deren Sichtbarkeit die Manufaktur besondere Sorge getragen hat und damit dem Wunsch ihrer Sammler nachkommt.
3. Ein leistungsstärkerer Chronograph
Wie sein Vorgänger verfügt auch das Unico über zwei Kupplungen. Die erste treibt den Chronographenzeiger an. Die zweite den Minutenzähler. Wie bei jedem Chronographen kommt auch beim Unico Reibung zum Einsatz. Sie ist notwendig, denn sie dient dazu, die Zeiger zu blockieren, wenn der Chronograph gestoppt wird, oder sie für die Dauer des Einkuppelns festzuhalten, wenn er gestartet wird.
Die Architektur ermöglicht eine stabilere und besser kontrollierte Reibung dank einer Keramikkugel, die das Chronographenrad gegen einen Rubin auf der gegenüberliegenden Seite drückt. Diese extrem harten Materialien ermöglichen ein unübertroffen gleichmäßiges und präzises Reibmoment. Außerdem können die Uhrmacher von Hublot dieses Reibmoment nun einstellen, ohne das Kaliber zu zerlegen, da jetzt eine Einstellschraube in der Mitte der Schwungmasse die präzise Einstellung ermöglicht.
In Kombination mit der oszillierenden Kupplung sorgt diese patentierte Erfindung dafür, dass der Verbrauch des Chronographen auf ein Minimum reduziert wird. Dies bedeutet ebenfalls weniger Störungen des Gangs, weniger Amplitudenverluste der Unruh und somit eine präzisere und leistungsstärkere Uhr.
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4. Höhere Genauigkeit
Bei allen Uhrwerken von Hublot wird die Genauigkeit über ein Rückersystem eingestellt. Dieses System passt die aktive Länge von Unruh und Spiralfeder an. Einfach ausgedrückt: je kürzer diese Länge ist, desto mehr geht die Uhr vor und umgekehrt. Ein bewährtes System, das kein Spiel zulässt, da diese Einstellung extrem präzise Anpassungen erfordert.
Die Lösung? Ein patentiertes System zur Feinregulierung, das die aktive Länge der Spiralfeder mithilfe eines Zahnradsystems verlängert oder verkürzt, das wiederum einen Rücker gänzlich ohne Spiel antreibt, dank einer elastischen, nur in Eingriffsachse verformbaren Geometrie. Dieses neue Kaliber lässt sich so leichter und präziser einstellen. Und um dem Wunsch der Sammler gerecht zu werden, bleibt diese mit dem „H“-Logo von Hublot verzierte Komponente bestens sichtbar.
5. Außergewöhnliche Stoßfestigkeit
Ziel war es hier, ein Verstellen der Zeitanzeige unter bestimmten Stoßbedingungen zu verhindern. Technisch gesehen ist es das erste Manufakturwerk mit einer patentierten Innovation, die ein außergewöhnlich hohes Reibmoment am Drehteil des Minutenrohrs ermöglicht, das die Zeiger unter allen Umständen an ihrem richtigen Platz hält. Das bedeutet eine beispielhafte Beständigkeit gegen das Risiko eines Verstellens der Zeitanzeige bei sehr starken Stößen.
Das durch den von Hublot seit über vierzig Jahren unermüdlich gepflegten Erfindergeist bereicherte Unico kommt in fünf Neuheiten zum Einsatz, die auf der Watches and Wonders 2024 in Genf vorgestellt werden:
Duo aus Keramik – Big Bang Unico Orange Ceramic und Big Bang Unico Dark Green Ceramic
Ein Duo limitierter Editionen der legendären Big Bang Unico in ihrem Lieblingsdurchmesser von 42 mm, in dem Hublot-Sammler und Liebhaber der ersten Stunde, alles wiederfinden, was seit fast zwanzig Jahren den Erfolg dieser Uhr ausmacht: Ein extrem widerstandsfähiges Material (Gehäuse, Gehäuseboden und Lünette aus Keramik), eine starke Limitierung, für Seltenheit und Werterhalt (250 Exemplare je Modell), ein Manufakturwerk (UNICO, drei Tage Gangreserve), das patentierte auswechselbare „One-Click“-Armband von Hublot und, wie immer, eine starkes und disruptives ästhetisches und technisches Statement. Ihre Fusion verkörpert das Wesen der Big Bang und der Marke Hublot im Allgemeinen.
Das erste Modell ist aus Keramik in einem lebhaften und kraftvollen Orange gefertigt. Dies ist eine Premiere für die Manufaktur, eine Hublot-Erfindung, da es bislang keine orangefarbene Keramik gab. Diese neue Farbe harmoniert perfekt mit den Oberflächen und Veredelungen der neuen Big Bang Unico: poliertes Gehäuse und polierte Lünette, texturiertes Kautschukarmband und nicht zu vergessen die skelettierten Indizes und Zeiger, das emblematische, bei 6 Uhr sichtbare Säulenrad und das Datumsfenster in der Mitte des 60-Minuten-Zählers.
Die zweite Version im Tarn-Look zeugt von Abenteuerlust. Im Gegensatz zu seinem orangefarbenen Alter Ego ist diese khakifarbene Version vielseitig und unauffällig. Die grüne Keramik verbindet sich mit dem Schwarz der Drücker und Bandanstöße des 42-mm-Gehäuses und unterstreicht den einsatzbereiten Outdoor-Look. Mit einer Gangreserve von drei Tagen und einer zertifizierten Wasserdichtigkeit bis 100 m beweist sie sich bei Ausdauermissionen ... oder bei sportlichen Wochenenden mit Freunden oder der Familie!
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Big Bang Unico Pink Sapphire: Gegen den Strom
Farbiger Saphir ist eines der Kennzeichen des Hublot-Epos. Und die Big Bang Unico ist das Aushängeschild dafür.
Diese erstmals in einem perfekt transparenten hellrosa Farbton vorgestellte Edition in extrem limitierter Auflage von nur 100 Exemplaren geht über die Codes hinaus. Getreu dem Geist von Hublot, disruptiv und ambivalent, richtet sie sich an alle Uhrenliebhaber abseits der ausgetretenen Pfade: von Männern auf der Suche nach einem für sie selten erhältlichen Farbton bis hin zu Frauen mit einer Vorliebe für ein technisches, 42 mm großes Modell – und vor allem an alle Liebhaber schöner, ausdrucksstarker und exklusiver Uhren.
Das lichtdurchflutete Kaliber UNICO offenbart hier seine innerste Mechanik. Säulenrad, Chronograph mit Flyback-Funktion, Schwungmasse aus Wolfram, Hemmung aus Silizium: unter dem Pink-Pop-Look bleibt diese präzise und kostbare Edition die Big Bang, die sie schon immer war: technisch und robust, die Avantgarde der zeitgenössischen Uhrmacherei.
Square Bang im Doppelpack: Quadratischer Kopf aus Magic Gold
Die beiden ultimativen Neuheiten vervollständigen die neueste Kollektion Made in Nyon, dem Sitz der Manufaktur Hublot: die Square Bang. Sie hat den Geist der Big Bang übernommen. Davon zeugt der Lieblingsdurchmesser von 42 mm, der hier als Seitenlänge übernommen wurde, aber auch die Lünette mit den sechs „H“-Schrauben, die beiden Bandanstöße des Gehäuses, das „One-Click“-Armband, die skelettierten Zeiger und Indizes und natürlich die neueste Generation des hauseigenen Kalibers UNICO.
Die Square Bang Unico ist eine charaktervolle Kreation für Sammler – an denen es nicht mangelt – und eröffnet neue uhrmacherische Perspektiven mit einer sehr ausgeprägten Ästhetik. Ihr Design, das in der konformistischen Welt der konservativen Uhrmacherei für Furore sorgte, hat sich inzwischen als eines der kühnsten seiner Generation durchgesetzt.
Diese beiden Quasi-Zwillinge setzen auf Nuancen. Sie unterscheiden sich nur in einem Punkt: Ihr Gehäuse ist entweder aus schwarzer, glasperlgestrahlter Keramik mit einer Lünette aus Magic Gold oder aus 18K Magic Gold, dem von Hublot patentierten kratzfesten und unvergänglichen Gold. Nur die erste Version (Gehäuse und Lünette aus Magic Gold) ist limitiert (200 Exemplare).
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